Beschilderung der Hauptroute von Aue nach Chemnitz von April bis Mai 2021 geplant
12.04.2021
Mit dem Projekt „Karlsroute II – Weiterentwicklung und Fortführung der Karlsroute“ wird im Zeitraum 2016 bis 2021 eine Verlängerung der gleichnamigen, grenzübergreifenden Radroute zwischen den Städten Chemnitz (DE) und Karlovy Vary (ČR) geschaffen.
Ein dem Projekt „Karlsroute II“ vorausgegangenes Projekt „Karlsroute I“ legte den Grundstein. Im Zeitraum von 2012 - 2015 wurden ein Teilstück der Hauptroute von Karlovy - Vary nach Aue mit einer Länge von 60 km geschaffen.
Im jetzigen Projekt wird die Strecke der Hauptroute um 50 km von Aue nach Chemnitz erweitert und hat damit eine Gesamtlänge von etwa 110 km. Die Karlsroute gehört zu den regionalen Hauptradrouten II-52 der sächsischen Radverkehrskonzeption und hat damit eine landesweite Bedeutung, da die Route über den Erzgebirgskamm hinweg die überregionalen Radrouten „Mulderadweg“ (DE) und „Egerradweg“ (ČR) miteinander verknüpft. Dabei führt sie größtenteils über bestehende Radrouten wie z.B. den Würschnitztalradweg und Mulderadweg in Deutschland oder über die Radrouten 2000 und 2009 auf tschechischer Seite.
Für die Vermarktung und Profilierung der „Karlsroute“ als touristisches Produkt sowie zur Steigerung des Bekanntheitsgrades müssen hohe Qualitätsstandards sichergestellt werden.
Die Verlängerung der Hauptroute der „Karlsroute“ von Aue nach Chemnitz erfordert daher eine Beschilderung mit einer konsistenten und regelgerechten Wegweisung entsprechend den Richtlinien der Radverkehrskonzeption Sachsen (RVK) 2019. Eine einheitliche Ausstattung des Netzes ist daher Grundvoraussetzung. Hinzu kommt das der betreffende Abschnitt durch 8 Städte und Gemeinden sowie durch die Landkreise Zwickau und Erzgebirgskreis führt.
Ziel ist es, ein einheitliches Erscheinungsbild der „Karlsroute“ für die Kommunikation nach innen und außen und damit verbunden einen hohen Wiedererkennungswert zu erreichen.
Ab Mitte April ist die Beschilderung der Karlsroute zwischen Aue und Chemnitz geplant.